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LWL-Freilichtmuseum Hagen, Westfälisches Landesmuseum für Handwerk und Technik

Werkstattgespräch XI – Neue Perspektiven auf das Handwerk. Darstellung und Vermittlung handwerklicher Berufe im Medium nichtbewegter Bilder
27.10.2023

Vortrag Stefanie Grebe: Bildtraditionen der Industriefotografie in Deutschland. Fotografietheoretische Reflexionen


180 Grad Ruhrgebiet – Panoramafotografien von Diether Münzberg
(Ausstellung)
19.10.2023 - 19.01.2024

Kommunale Galerie, Bielefeld

Eröffnungsrede von Stefanie Grebe am 19.10.2023


OFFENE ATELIERS KÖLN 2023
(Exhibition)
08.-10.09.2023
Fr 16-22, EÖ 20 / Sa 16-20 / So 14-19

Kunsthaus Rhenania: Atelier 3.25.d von Marietta Schwarz

Zu Gast im Atelier von Marietta Schwarz mit Werkgruppe Porzellan blau-weiß, 2023


Fred Hüning. Wovon Maschinen träumen.
(Ausstellung, mit Katalog)

Aktuelle Fotografie im Ruhrgebiet – Pixelprojekt auf Zollverein
02.04.-14.10.2023

Ausstellungseröffnung und Gespräch S.G. mit Fred Hüning
02.04.2023, 12 Uhr

Stiftung Zollverein und Pixelprojekt_Ruhrgebiet in Kooperation mit dem Ruhr Museum

https://www.zollverein.de/news/pixelprojekt-fotografien-von-fred-huening-auf-zollverein/


RESONANZEN
25.03.-30.06.2023
(Ausstellung / Exhibition)

Kunstraum Mercatorhaus, Duisburg

Group Exhibition (Laurenz Berges, Gerd Borkelmann, Evelina Cajacob, Antonio Calderara, Max Cole, Lucinda Devlin, Paco Fernandez, Thomas Florschuetz, Lena von Goedeke, Evelyn Hofer, Gottfried Honegger, Jens Komossa, Francois Perrodin, Erich Reusch, Kunsu Shim, Lee Ufan)
with works by Stefanie Grebe: Werkgruppe Porzellan blau-weiß, 2019-2022 and Figuren, 2014

https://www.dr-barthelmie.de/kunstraum/


Blogreihe des Deutschen Historischen Museums, Berlin

Blogbeitrag von Stefanie Grebe: "Auf der Suche nach Industriefotografinnen"

Blogreihe des Deutschen Historischen Museums, Berlin, ab 07.03.2023 zur Ausstellung „Fortschritt als Versprechen. Industriefotografie im geteilten Deutschland“ des DHM vom 10.02.- 25.05.2023. Die Blogreihe thematisiert aktuelle Fragestellungen im Zusammenhang mit den Ausstellungen des DHM.

https://www.dhm.de/blog/2023/03/07/auf-der-suche-nach-industriefotografinnen/


Fortschritt als Versprechen. Industriefotografie im geteilten Deutschland
(Ausstellung, mit Katalog)
10.02.-30.05.2023

Deutsches Historisches Museum, Berlin
Kuratorinnen: Carola Jüllig und Stefanie Regina Dietzel

Katalogbeitrag: Stefanie Grebe und Thomas Dupke: „Bildtraditionen der Industriefotografie in Deutschland. Ein geschichtlicher Überblick“.

https://www.dhm.de/ausstellungen/fortschritt-als-versprechen-industriefotografie-im-geteilten-deutschland/#/


ES GING UM DIE KOHLE – Industrielandschaften im Saarland, in Charleroi, im rheinischen Braunkohlerevier und im Ruhrgebiet
Fotografien von Joachim Schumacher
19.01.-20.05.2023

Wissenschaftspark Gelsenkirchen

Eröffnungsrede von Stefanie Grebe am 19.01.2023: „INDUSTRIE. MACHT. LANDSCHAFT“

https://www.wipage.de/detail/news/es-ging-um-die-kohle-joachim-schumacher-1


ARCHIVAR- Zeitschrift für Archivwesen
74. Jahrgang, Heft 04, November 2021, S. 255-258

Beitrag Stefanie Grebe: Zukünftiges Sammelgut: Digital born-Fotografien.
Überlegungen zum Paradigmenwechsel in einem fotografischen Archiv

Future Collections: Born-Digital Photographs. Considerations for a Paradigm Shift in a Photo Archive

After photography became digital and born-digital is the new standard in almost all fields of photography the Photo Archive of the Ruhr Museum, with 4.000.000 analogue photographs, considers the future of collecting born-digital photographs. New challenges and problems arise with data in great quantity, long-term preservation, metadata and playback media.

https://www.archive.nrw.de/sites/default/files/media/files/archivar_4_21.pdf


Von unikal bis unlimitiert.
Werte des Fotografischen

Symposium
Sanaa-Gebäude, Essen
///wg. Pandemie: ONLINE, link s. https://fotozentrum-essen.de/unikalunlimitiert/

3.-4.12.2021

Ausgerichtet vom Zentrum für Fotografie Essen, einem Zusammenschluss von der Folkwang Universität der Künste, dem Historischen Archiv Krupp, dem Museum Folkwang und dem Ruhr Museum.
Längst haben sich Fotografien als ein bequemes Werkzeug alltäglicher Kommunikation etabliert. Mit ihrer Hilfe werden Informationen in Umlauf gebracht. Mit der Masse an Nachrichten geht die Menge der Bilder einher. Eingelöst wird damit ein Versprechen, das diesem Medium seit seinen Anfängen eingeschrieben ist: Fotografien sind ein Instrument der Vervielfältigung Die mit ihnen angelegten Prozesse der Reproduktion weisen tendenziell ins Unendliche. Doch werden Fotografien beinahe ebenso lange als ein künstlerisches Objekt diskutiert, gehandelt und gesammelt. Der Wert solcher Bilder bemisst sich gerade nicht in ihrer massenhaften Verfügbarkeit und den alltäglichen Gebrauchsweisen. Wer Fotografien nach den tradierten Maßstäben der Kunstgeschichte und des Kunstmarktes bemisst, bringt Vorstellungen von Besonderheit und, im äußersten Fall, von Einmaligkeit ins Spiel. All dies sind wichtige Gründe, über den Wert des Fotografischen miteinander zu diskutieren!
Damit sind die beiden äußeren Enden eines Spektrums benannt, auf dem sich die Werte des Fotografischen abbilden lassen. Aus interdisziplinärer Sicht wird das internationale Symposium „Von unikal bis unlimitiert“ die hiermit verbundenen Fragen in den Blick nehmen und diskutieren. In programmatischer Absicht wollen wir dabei unterschiedliche Felder der fotografischen Praxis adressieren: Kunst, Wissenschaft, Archiv, Kuratorisches Restaurierung und nicht zuletzt den durch Galerien und Auktionshäuser vertretenen Kunstmarkt. Das Symposium ist in insgesamt fünf Panel gegliedert: Märkte, Limitierung, Sammlungen, Materialitäten und Originale. Jedes Panel wird von drei bzw. vier kurzen, thesenhaft zugespitzten Beiträgen eröffnet; im Anschluss soll Raum für eine umfassende Diskussion auf dem Podium und gemeinsam mit dem Publikum gegeben werden. Bereits am Vorabend wird das Symposium mit zwei Ausstellungen eröffnet.

Freitag, 3. Dezember 2021

10.15
Begrüßung im SANAA-Gebäude und Einführung in das Symposium
Elke Seeger (Folkwang Universität der Künste), Peter Gorschlüter (Museum Folkwang), Heinrich Theodor Grütter (Ruhr Museum), Ralf Stremmel (Historisches Archiv Krupp)

11.00 – 12.30
Märkte
Rund um das fotografische Bild haben sich in den vergangenen Jahrzehnten eingespielte Wege der Vermittlung und Vermarktung fotografischer Kunst entwickelt. Unterschiedliche Grade der Digitalisierung im Alltag führen heute zu neuen und erweiterten Handlungsweisen, die einen offenen und breiter angelegten Zugang zum Bild ermöglichen. Dieses erweiterte Verständnis reicht über die Konventionen eines einzelnen fotografischen Objekts hinaus und öffnet den beteiligten Akteuren vielfältige Perspektiven. Der Fotohistoriker Steffen Siegel (Essen), die Galeristin Priska Pasquer (Köln) und Dirk Boll vom Auktionshaus Christie’s (London) stellen ihre Perspektiven auf die in Bewegung geratenen Märkte vor. Moderiert wird dieses Panel von Thomas Seelig (Essen).

12.30
Mittagspause

14.00 – 15.30
Limitierungen
Eine wesentliche Eigenschaft fast aller fotografischen Verfahren ist es, dass sie zu einer unbegrenzten Zahl von Bildern führen. Gerade in unserer digital verfassten Gegenwart erleben wir, wie uferlos nicht allein die fotografische Produktion insgesamt ist, sondern wie weit auch die Verbreitung einer einzelnen Aufnahme reichen kann. Demgegenüber steht aber ein Interesse an Limitierungen, das auf dem Weg der Verknappung fotografischer Bilder eine eigene Form der Wertschöpfung erzielt. Der Künstler Oriol Vilanova (Brüssel), der Kunsthistoriker und Nachlass-Verwalter Thomas Schmutz (Basel) und die Foto-Gutachterin Simone Klein (Köln) sprechen über die Funktionen und nicht zuletzt auch die Probleme, die diese Strategien hervorrufen. Moderiert wird dieses Panel von Steffen Siegel (Essen).

15.30
Kaffeepause

16.30 – 18.00
Sammlungen
Anhand konkreter Beispiele aus der wissenschaftlichen Arbeit in Sammlungen und Archiven sollen fotoethische, konservatorische, rechtliche und historische Aspekte diskutiert werden. Es steht in Frage, ob die für analoge Fotografien gültigen Konventionen auf „digital born“-Bestände angewendet werden können. Wie einmalig ist eine digitale Ursprungsdatei? Hat dieses Bewertungskriterium überhaupt Relevanz? Es diskutieren Manuela Fellner-Feldhaus vom Historischen Archiv Krupp (Essen), Teresa Gruber von der Fotostiftung Schweiz (Winterthur), Lucia Halder vom Rautenstrauch-Joest-Museum (Köln) und Mirco Melone vom Historischen Museum Basel. Das Panel wird moderiert von Stefanie Grebe (Essen).

18.30
Die Künstlerin Fiona Tan im Gespräch mit der Kunsthistorikerin Ruth Horak (Wien), über die Werte des Fotografischen.

Samstag, 4. Dezember 2021

10.30 – 12.30
Materialitäten
Die Bildlichkeit der Fotografie wird nicht allein durch ihren Inhalt bestimmt, sondern ebenso maßgeblich durch ihre Materialität. Aber wie verstehen wir diesen Begriff in Bezug auf ein Medium, welches durch seine Transparenz zur Wirklichkeit bestimmt wird? Erst aus dem Zusammenspiel von Bildinhalt und medialem Grund entfaltet sich der ganze Wert von fotografischen Werken. Für die Form des Zeigens ergeben sich hieraus wichtige Konsequenzen. Aus unterschiedlicher Perspektive sprechen die Künstlerin Batia Suter (Amsterdam), der Gründer und Herausgeber des Yet-Magazin Salvatore Vitale (Zürich) und der Restaurator Peter Konarzewski (Essen) über die Materialitäten der Fotografie. Moderiert wird das Panel von Elke Seeger (Essen).
12.30
Mittagspause

14.00 – 15.30
Originale
Der Begriff des Originals ist historisch eng verbunden mit der Idee einer autonomen Autor:innen-Subjektivität. Doch steht die Fotografie durch ihre medientechnischen Voraussetzungen seit jeher zum „Original“ in einem besonderen Spannungsverhältnis. Die Digitalisierung hat dies verstärkt. Welchen Sinn hat der Begriff von Autorschaft angesichts von kollektiven Recherche-Teams, bei der Arbeit mit „found footage“ und nicht zuletzt bei einer automatisierten Bildproduktion, die unsere Gegenwart immer stärker prägt? Mit den Künstlerinnen Nora Al-Badri (Berlin) und Anouk Kruithof (Brüssel) sowie der Kuratorin Inka Schube (Hannover) soll diese Diskussionsrunde daher auch fragen: Was kommt nach der Ent-Wertung des Originals? Moderiert wird das Panel von Markus Rautzenberg (Essen).

16.00
Führungen durch die vier Partnerinstitutionen: Folkwang Universität der Künste, Historisches Archiv Krupp, Museum Folkwang und durch die Sonderausstellung „Mustafas Traum. Fotografien von Henning Christoph zum türkischen Leben in Deutschland 1977–1989“ im Ruhr Museum. Anmeldung erforderlich.

Anmeldung: zentrumfuerfotografie@folkwang-uni.de
https://fotozentrum-essen.de/unikalunlimitiert


Mustafas Traum. Fotografien von Henning Christoph zum türkischen Leben in Deutschland 1977-1989
(Ausstellung, mit Katalog)
31.10.2021 - 30.10.2022

Ruhr Museum

Der deutsch-amerikanische Fotograf Henning Christoph, geboren 1944 in Grimma bei Leipzig, mehrfacher World Press Photo-Preisträger, fotografierte von 1977 bis 1989 das Alltagsleben türkischer Arbeitsmigranten und -migrantinnen in Deutschland mit Schwerpunkt im Ruhrgebiet. In der Ausstellung kommt der Fotograf in einem Video-Interview selbst zu Wort und berichtet vom Entstehen seiner Langzeit-Dokumentation über das türkische Leben in Deutschland. Ab 1977 konnte er, vom GEO-Magazin beauftragt, anderthalb Jahre intensiv recherchieren und fotografieren. Unter dem Titel „Die deutschen Türken“ erschienen die Bilder 1979 in einer ersten umfassenden Fotoreportage zu diesem Thema. Die legendäre GEO-Reportage wird vollständig in der Ausstellung gezeigt.

Die Sonderausstellung im Ruhr Museum präsentiert in mehr als 150 Fotografien in Schwarzweiß und Farbe eine Dokumentation, die von den Freundschaften des Fotografen, seiner Erforschung des türkischen Alltagslebens und gestalterischer Souveränität zeugt. Die Bilder zeigen die Familien bei der Arbeit, in der Schule, auf Beschneidungs- und Hochzeitsfeiern, auf politischen und religiösen Veranstaltungen, beim Einkaufen, Schächten, Verarbeiten von Schafwolle, Kochen, bei Reisen in die Türkei und bei dem Besuch des Ölringens. Es entsteht ein Gesamtbild unterschiedlicher Gruppen türkeistämmiger Familien, die – oft dem persönlichen Wunsch nach Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse folgend – die Arbeitsmigration nach Deutschland wählten.

Während der Laufzeit der Ausstellung findet ein umfangreiches und partizipativ angelegtes kulturelles Rahmenprogramm statt.
Es umfasst unter anderem Gesprächsabende mit dem Fotografen der Ausstellung Henning Christoph, Fotografie-Vorträge, ein Erzählcafé, einen Schreibworkshop, Filmabende, eine Lesung, Kochkurse, Exkursionen und einen Vorlesetag.

https://ruhrmuseum.de/ausstellungen/aktuell/mustafas-traum-fotografien-von-henning-christoph-zum-tuerkischen-leben-in-deutschland-1977-1989

curator: Stefanie Grebe


BİZ BURALIYIZ. TÜRK-ALMAN YAŞAMI 1990. ERGUN ÇAĞATAY FO­TOĞRAF­LARI
(Ausstellung, mit Katalog)

Istanbul: 03.11.2021 - 31.12.2021, Taksim Sanat Galerisi
Izmir:19.11.2021 -09.12.2021 Izmir, Galeri Fuar Kültürpark Alsancak
Ankara: 17.12.2021 - 14.01.2022, Goethe-Institut Ankara

UNESCO Dünya Mirası listesindeki Zollverein’da yer alan Ruhr Müzesi, Bonn ile Ankara arasında imzalanan İş Gücü Anlaşması’nın 60. yıl dönümü vesilesiyle ünlü Türk fotoğrafçı Ergun Çağatay’ın en etkileyici 120 fotoğrafını sergiliyor. Bu foto-röportajlar Türk göçü ile “misafir işçiler”in birinci ve ikinci kuşağına dair olup, 1990 yılından en kapsamlı seridir.

SERGİ
Almanya’daki Türk göçünü en kapsamlı foto-röportaj serisiyle belgeleyen kişi İstanbullu fotoğrafçı Ergun Çağatay (1937–2018) olmuştur. Çağatay, Mart / Mayıs 1990 zaman diliminde beş şehirlik gezi turunda Hamburg, Köln, Werl, Berlin ve Duisburg’u ziyaret eder. Büyük bir kısmı burada kalıp Alman vatandaşlığına geçmiş olan birinci ve ikinci kuşak “misafir işçiler”i toplum içinde, iş ve aile ortamında binlerce kez fotoğraflar. Bonn ile Ankara arasında imzalanan İş Gücü Anlaşması’nın 60. yıl dönümü (1961) vesilesiyle, UNESCO Dünya Mirası listesindeki Zollverein’da yer alan Ruhr Müzesi “Biz Buralıyız. Türk-Alman Yaşamı 1990. Ergun Çağatay Fotoğrafları” adlı sergide Çağatay’ın en etkileyici 120 fotoğrafını kısmen büyük formatta olmak üzere ziyarete açıyor.
Türk-Alman yaşam dünyasının tüm çeşitliliği bu fotoğraflar aracılığıyla gözler önüne seriliyor. Çağatay bizleri Türkiye kökenli kadın ve erkeklerin günlük yaşamına dahil ediyor. Onunla oturma odalarına ve camilere, fabrikalara, Türk manav ve marketlerine misafir oluyoruz; bir çelik fabrikasını ve yer altında bir kömür madenini ziyaret ediyoruz. Berlin Duvarı’nın yıkılması ile Almanya’nın yeniden birleşmesi arasındaki zaman diliminde çekilen fotoğraflar, Almanya’nın çok kültürlü bir topluma dönüşme sürecini gözler önüne seriyor. Sergi, fotoğrafların yanı sıra dönemin tanıklarıyla yapılmış sekiz video-söyleşi ile bir medya enstalasyonunu kapsıyor. Türkiye-Almanya İş Gücü Anlaşması’ndan otuz yıl sonra ve bugünden otuz yıl önce Ergun Çağatay, Almanya’yı önemli ölçüde değiştiren göç tarihinin bir ara değerlendirmesini yapıyor.

curators: Stefanie Grebe, Dr. Alexandra Nocke, Dr. Peter Stepan

https://www.goethe.de/ins/tr/de/kul/sup/anw.html


Wir sind von hier. Türkisch deutsches Leben 1990. Fotografien von Ergun Cagatay
(Ausstellung, mit Katalog)

21.06. - 31.10.2021
Ruhr Museum

2.2. - 6.6.2022
Museum für Hamburgische Geschichte

ab Sommer 2022
Museum Europäischer Kulturen, Berlin

Dem Istanbuler Fotografen Ergun Cagatay (1937-2018) ist die umfangreichste Bildreportage zur türkischen Einwanderung in Deutschland zu verdanken. Im Zeitraum März bis Mai 1990 besuchte er auf einer Fünf-Städte-Reise Hamburg, Köln, Werl, Berlin und Duisburg und machte Tausende von Aufnahmen aus Arbeitswelt, Gemeinschafts- und Privatleben der ersten und zweiten Generation der sogenannten „Gastarbeiter*innen“, von denen viele blieben und die deutsche Staatsbürgerschaft annahmen.

Anlässlich des 60. Jahrestags des zwischen Bonn und Ankara geschlossenen Anwerbeabkommens (1961) zeigt das Ruhr Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein die Ausstellung „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990. Fotografien von Ergun Cagatay“ mit den 120 eindrucksvollsten Bildern aus Cagatays Reportage in teils großformatigen Abzügen.

Die ganze Vielfalt der türkisch-deutschen Lebenswelt fächert sich vor unseren Augen auf. Cagatay führt uns hinein in das Alltagsleben türkeistämmiger Frauen und Männer, wir blicken in Wohnzimmer und Moscheen, in Fabriken, in türkische Obst- und Lebensmittelgeschäfte, wir besuchen ein Stahlwerk und eine Steinkohlenzeche unter Tage.

Die zwischen Mauerfall und deutscher Wiedervereinigung entstandenen Aufnahmen vergegenwärtigen eine Zeit des Umbruchs, in der sich Deutschland in eine multikulturelle Gesellschaft verwandelt. Neben den Fotografien umfasst die Ausstellung acht Video-Interviews mit Zeitzeug*innen sowie eine mediale Installation. Dreißig Jahre nach dem deutsch-türkischen Anwerbeabkommen und dreißig Jahre vor unserer Zeit zieht Ergun Cagatay die Zwischenbilanz einer Migrationsgeschichte, die Deutschland stark verändert.

„Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990. Fotografien von Ergun Cagatay“ ist ein deutsch-türkisches Kooperationsprojekt. Es wird gefördert vom Auswärtigen Amt, der RAG-Stiftung und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und steht unter der Schirmherrschaft von Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt. Die Wanderausstellung ist in drei Städten in Deutschland (Essen, Hamburg, Berlin) und – in Kooperation mit dem Goethe-Institut – in drei Städten in der Türkei (Istanbul, Ankara, Izmir) zu sehen. Zur Ausstellung erscheint ein zweisprachiger Katalog (Deutsch und Türkisch) sowie ein Magazin, das aktuelle Bezüge zu unserer Einwanderungsgesellschaft herstellt. Erstmals wird die Reportage Ergun Cagatays einem internationalen Publikum in Deutschland und in der Türkei zugänglich gemacht.

Das Veranstaltungsprogramm
Während der Laufzeit der Ausstellung findet ein umfangreiches und zum Teil partizipativ angelegtes kulturelles Rahmenprogramm auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen statt. Es umfasst unter anderem ein öffentliches Symposium, eine Lesereihe, Vorträge, Stadtteil- und Schulprojekte sowie eine deutsch-türkische Kulturnacht mit Familienangeboten und Bühnenprogramm. Namhafte Vertreter*innen der türkeistämmigen Community greifen zum Mikrofon – vor allem der dritten und vierten Generation, die als Journalist*innen, Schriftsteller*innen, Künstler*innen und Musiker*innen gegenwärtige Diskussionen mitprägen. So wird den individuellen Migrationserfahrungen und Geschichten der Kinder und Enkel der ‚Gastarbeiter*innen‘ eine Bühne geboten.

curators: Stefanie Grebe, Dr. Alexandra Nocke, Dr. Peter Stepan

https://ruhrmuseum.de/ausstellungen/archiv/2021/archiv-2021-wir-sind-von-hier-cagatay


180 Grad Ruhrgebiet. Panoramafotografien von Diether Münzberg
(Ausstellung)

1.5.-5.9.2021
Welterbe Zollverein / Rundeindicker

curator: Stefanie Grebe
https://www.zollverein.de/kalender/verschoben-ausstellung-180-grad-ruhrgebiet


Beitrag Stefanie Grebe in Hg. Arnold Maxwill: "Leben in der Arbeitslandschaft", Vg- Wilhelm Fink (Paderborn) 2021

Über die Abbildbarkeit der Übertageanlagen des Steinkohlenbergbaus in Fotografien aus den 1950er Jahren bis zur Gegenwart
Autorin: Stefanie Grebe, S. 313–327

Das Ruhrgebiet, polyzentrisches Städtekonglomerat, ist gleichermaßen Arbeits- und Erinnerungslandschaft. Die montanindustrielle Vergangenheit prägt diese Region: strukturell, physiognomisch, mental. Auch wenn die komplexe Konstellation von Ausbeute, Abbrüchen und Pfadabhängigkeiten längst andere, teils widersprüchliche Dimensionen angenommen hat, bleibt doch ein unkoordiniertes Knäuel aus Projektionen und Narrationen, aus peripheren Konflikten. Diese Repräsentationsmodelle und Erzählstrategien werden interdisziplinär befragt, bewertet, diskutiert. Neben Texten Joseph Roths, Heinrich Hausers, Hans Dieter Baroths, Max von der Grüns u.a. stehen filmische Langzeitbeobachtungen, Fotografien, Lebenserinnerungen, auch Marketingkampagnen und museale Inszenierungen von Arbeit im Fokus. Die narrativen Muster bewegen sich im weiten Feld von selbstreferenzieller Bestätigung und dissonanter Transformation. (Ankündigungstext des Verlags)


Beitrag Stefanie Grebe "Beruf Haustier: Im Fotoatelier" zur Blogreihe "Mensch und Tier" des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen ab 22.03.2021. Die Blogreihe thematisiert Fragestellungen und Forschungsfelder in den Human Animal Studies.

https://blog.kulturwissenschaften.de/beruf-haustier/


Zeitschrift: Forum Geschichtskultur Ruhr 02/2020
"Visual History und das Ruhrgebiet"

S.17-22: Visual History im Fotoarchiv des Ruhr Museums
Stefanie Grebe, Thomas Dupke und Giulia Cramm im Gespräch über Visual History und kritische Bildhistoriografie. Die Gesprächsteilnehmer*innen versuchen herauszufinden, ob und wie diese Methoden im Alltag des Museums, des Studiums und der Vermittlung verankert sind.

S. 38-39. Das Fotoarchiv des Ruhr Museum (SG)


Ruhr Museum
23.10.2020, 6.30 pm

Lecture and discussion in German: Photographers Katja Stuke and Oliver Sieber will present "Herr Tajima kommt. Japanische Bergarbeiter im Ruhrgebiet" with further guests: Pia Tomoko Meid (Deutsch-Japanische Gesellschaft am Niederrhein) and Martin Gernhardt (Initiativkreis Bergwerk Consolidation).

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Sektion Geschichte und Archive der Deutschen Gesellschaft für Photographie statt.

IMPULSE. Fotografie im Ruhrgebiet

Ein- bis zweimal im Jahr lädt die fotografische Abteilung des Ruhr Museums zu einer Diskussionsrunde ein. Fotografinnen und Fotografen und ihre aktuellen Projekte setzen Impulse und liefern eine Diskussionsgrundlage.
Moderation: Stefanie Grebe.

» Website
Anmeldung erforderlich: besucherdienst@ruhrmuseum.de


Ludwiggalerie, Oberhausen
Rudolf Holtappel – Die Zukunft hat schon begonnen. Ruhrgebietschronist, Theaterdokumentarist, Warenhausfotograf. Eine fotografische Werkschau von 1950–2013.
10.05.2020 bis 06.09.2020

Katalog-Beitrag Stefanie Grebe: Vom Wesen einer Stadt - Über Rudolf Holtappels Stadtbildbände


Kunsthalle Düsseldorf
SUBJEKT und OBJEKT.Foto Rhein Ruhr.
21.03.-16.08.2020
(Ausstellung, mit Katalog)

Group Exhibition with works by Stefanie Grebe: Snow Pile, Helsinki 2009 / 2020 ( 30 x 45 cm digital pigment print)
The complete series consists of thirty photographs: ten snowpiles, each shown from three point of views.


Ruhrtriennale
04.03.2020

Interview Stefanie Carp, Fatih Kurceren und Stefanie Grebe, https://www.ruhrtriennale.de/de/pQnaKu3/fatih-kurceren


Zeitschrift: Forum Geschichtskultur Ruhr 01/2019
"Moderne im Ruhrgebiet der 1920er Jahre"

Text von Stefanie Grebe, S.18-22: Albert Renger-Patzsch. Ein neusachlicher Fotograf.


Ruhr Museum
05.12.2019, 6 pm

Lecture and discussion in German: Photographer Kai Löffelbein will present his project "CTRL-X. A Topography of E-Waste." The book was published by Steidl, 2018
In this book Kai Löffelbein follows the electronic-waste trails from Europe and the United States to the post-apocalyptic scenery of Agbogbloshie in Ghana, the e-waste city of Guiyu in China and the backyard workshops of New Delhi.

IMPULSE. Fotografie im Ruhrgebiet

Ein- bis zweimal im Jahr lädt die fotografische Abteilung des Ruhr Museums zu einer Diskussionsrunde ein. Fotografinnen und Fotografen und ihre aktuellen Projekte zum Thema Migration setzen Impulse und liefern eine Diskussionsgrundlage.
Moderation: Stefanie Grebe.


Pingyao International Photography Festival, China

19.-25.09.2019
Pingyao, Diesel Engine factory A2
Curator: Stefanie Grebe (Ruhr Museum)
Curated Exhibition: Some Stories About Goods
Photographers: Natascha Borowsky, Kai Loeffelbein, Henrik Spohler, Wilhelm Reimers

Three reknown contemporary German photographers all dealing with topics on movement of goods and globalisation, each in a very different aesthetic language on a high artistic as well as technical level of color photography will be confronted with photographs by a commercial photographer from 1960-1970es, whose work is kept in the Photographic Collection / Photoarchive at the Ruhr Museum.

All together 56 photographs were taken in Germany, Belgium, Netherlands, Spain, China, Ghana, India.


Ruhr Museum
16.11.2018, 6 pm
Lecture and discussion in German: Photographer Henrik Spohler will present his project "When Milennium beginns"

IMPULSE. Fotografie im Ruhrgebiet

Ein- bis zweimal im Jahr lädt die fotografische Abteilung des Ruhr Museums zu einer Diskussionsrunde ein. Fotografinnen und Fotografen und ihre aktuellen Projekte setzen Impulse und liefern eine Diskussionsgrundlage.
Moderation: Stefanie Grebe.


Albert Renger-Patzsch. Die Ruhrgebietsfotografien
curators: Stefanie Grebe, Simone Förster (Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München)
08.10.2018 - 03.02.2019
Ruhr Museum


Bernd Langmack. Was von der Zeche bleibt. Bilder nach der Kohle.
curator: Stefanie Grebe
14.07.2018 - 06.01.2019
Fotografie im Rundeindicker in Kooperation mit dem Ruhr Museum


Wolfgang Neukirchner. Sie sind so leer die Straßen.
curator: Stefanie Grebe
10.03.2018 - 01.07.2018
Fotografie im Rundeindicker in Kooperation mit dem Ruhr Museum


Josef Stoffels. Steinkohlenzechen - Fotografien aus dem Ruhrgebiet
curator: Stefanie Grebe
22.01.2018 - 02.09.2018
Ruhr Museum


Ruhr Museum

18.10.2017, 5.30 pm
Reading and talk with writer Frank Goosen and photographer Reinhard Krause in German:
Buchvorstellung »Woanders is auch scheiße! Das Ruhrgebiet in den 1980er Jahren«
In Kooperation mit dem EMONS Verlag

Der Fotograf Reinhard Krause und der Schriftsteller Frank Goosen stellen ihr gemeinsames Werk »Woanders is auch scheiße! Das Ruhrgebiet in den 1980er Jahren« vor. Ein Buch über Maloche und Menschen, Strukturwandel und Laubenleben, Herrenkarneval und Freizeitkultur.

Moderation: Stefanie Grebe


Text by Stefanie Grebe on the use of photographs in the context of a museum and by historians (German).

Im Sonderheft "Menschen und Maschinen" der Zeitschrift DAMALS erschien 2017 der Text von Stefanie Grebe: Motiv und Motivation - Was die Bilder sagen

» Website


Ruhr Museum

06.04.2017, 6 pm
Lecture and discussion in German: Frank Reuter, Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg, will present his book "Der Bann des Fremden: Die fotografische Konstruktion des 'Zigeuners'", which is at the same time his dissertation.

IMPULSE. Fotografie im Ruhrgebiet: Flucht und Migration

Ein- bis zweimal im Jahr lädt die fotografische Abteilung des Ruhr Museums zu einer Diskussionsrunde ein. Fotografinnen und Fotografen und ihre aktuellen Projekte setzen Impulse und liefern eine Diskussionsgrundlage. Die dritte Veranstaltung wird ein bildwissenschaftliches Thema haben.
Moderation: Stefanie Grebe.

Caption: Historische Postkarte 1908, Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg


Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928 - 1933
Exhibition with 200 photographs, never published before by Dortmund writer and photographer Erich Grisar (1898-1955) taken in Dortmund and the Ruhr 1928-1933.
And 50 photographs of colleagues (Walter Ballhause, Heinrich Hauser, Willy van Heekern, Albert Hennig, Fritz Henle, August Sander, Ernst Schmidt Archiv, Anton Stankowski, Heinrich Zille)
Zeche Zollern, Dortmund
25.02.2017 - 08.10.2017 |

Curator: Stefanie Grebe
Concept: Heinrich Theodor Grütter, Stefanie Grebe (Stiftung Ruhr Museum), Anne Kugler-Mühlhofer (LWL-Industriemuseum Zeche Zollern), Stefan Mühlhofer, Andrea Zupancic (Stadtarchiv Dortmund), Hanneliese Palm (Fritz-Hüser-Institut), Eberhard Weber (Fritz-Hüser-Gesellschaft), Walter Gödden (LWL-Literaturkommission für Westfalen), Stefan Berger (Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets)
Catalogue: Heinrich Theodor Grütter / Stefan Mühlhofer / Stefanie Grebe / Andrea Zupancic (Ed.): Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928-1933, Essen 2016
Text by Stefanie Grebe: Erich Grisars Ruhrgebietsfotografien 1928-1933 – Dokumentarfotografien und Sozialreportagen eines Schriftstellers. | Photographs of the Ruhr by Erich Grisar, 1928-1933. Documentary Photographs and Reportages by a Writer. (not available in English)

Lecture by Stefanie Grebe: 28.03.2017, 6 pm: Erich Grisar. Ein Fotograf und Schriftsteller.
Other lectures, films, see flyer:
https://www.lwl.org/wim-download/PDF/VK_1_2017_screen.pdf

Caption: Willy van Heekern / Fotoarchiv Ruhr Museum: "Notunterkunft nach dem Ersten Weltkrieg, Gegend von Stoppenberg der Altenessen." Essen, um 1924


Opening 3.2.2017, 6 pm
Talk Kai Olaf Hesse and Stefanie Grebe 4.2.2017, 5pm

d|d contemporary art gallery / Altestadt 13 / 40213 Düsseldorf / www.ddcontemp.de /http://www.duesseldorfphotoweekend.de/


Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
Institut für Künstlerische Forschung
Potsdam

» Website

28.01.2017 | 11 a.m.
Workshop und Vortrag im Rahmen des Kolloquiums: Film Still - Stand Bild|
lecture by Stefanie Grebe
Imaginationen und Narrationen. Überlegungen zur Phänomenologie des Film-Standbildes| (not available in English)


Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets
Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Bochum

» Website

25.01.2017 | 6 p.m.
Vortrag im Rahmen der Reihe "Selbstbetrachtungen einer Region. Streifzüge durch die Klassische Moderne im Ruhrgebiet"|
lecture by Stefanie Grebe
Alltag, Industrie und Museum. Arbeitsfelder von Erich Grisar und Albert Renger-Patzsch, Fotografen der Moderne| (not available in English)


Fachhochschule Dortmund
University of Applied Sciences and Arts
FB Design | Fotografie und Neue Medien

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13.12.2016 | 6 p.m.
Vortrag im Rahmen der Reihe "Curating Photography"|
lecture by Stefanie Grebe
Material und Kontext| Materiality and Context (not available in English)


in Photonews 09/2016, » Website

Book by Carolin Schueten » Website


Book by Robin Merkisch, text by Stefanie Grebe: Raum Bild Fläche » Website


Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928 - 1933
Exhibition with 200 photographs, never published before by Dortmund writer and photographer Erich Grisar (1898-1955) taken in Dortmund and the Ruhr 1928-1933.
Ruhr Museum, Essen
14.03.2016 - 28.08.2016 |
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Curator: Stefanie Grebe
Concept: Heinrich Theodor Grütter, Stefanie Grebe (Stiftung Ruhr Museum), Anne Kugler-Mühlhofer (LWL-Industriemuseum Zeche Zollern), Stefan Mühlhofer, Andrea Zupancic (Stadtarchiv Dortmund), Hanneliese Palm (Fritz-Hüser-Institut), Eberhard Weber (Fritz-Hüser-Gesellschaft), Walter Gödden (LWL-Literaturkommission für Westfalen), Stefan Berger (Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets)
Catalogue: Heinrich Theodor Grütter / Stefan Mühlhofer / Stefanie Grebe / Andrea Zupancic (Ed.): Erich Grisar. Ruhrgebietsfotografien 1928-1933, Essen 2016
Text by Stefanie Grebe: Erich Grisars Ruhrgebietsfotografien 1928-1933 – Dokumentarfotografien und Sozialreportagen eines Schriftstellers. | Photographs of the Ruhr by Erich Grisar, 1928-1933. Documentary Photographs and Reportages by a Writer. (not available in English)

Conference, 24.06.2016, see flyer: https://www.ruhrmuseum.de/fileadmin/ruhrmuseum/daten/pdf/Programm_Tagung_Grisar_06_2016.pdf

Guided tours by curator S.G., 01.07.2016: Friday 11 a.m. – 12.30 p.m. Please register at besucherdienst@ruhrmuseum.de

Other lectures, films, see flyer:
https://www.ruhrmuseum.de/fileadmin/ruhrmuseum/daten/pdf/Flyer_Grisar.pdf

Caption: Erich Grisar / Stadtarchiv Dortmund; Best. 502-37_02-4885: Abtransport von Schlammkohle, Dortmund, 1928-1933


Ruhr Museum

24.05.2016, 6 pm
Discussion in German: Brigitte Kraemer and Andreas Langfeld will present their projects and will tell about their photographic and artistic approaches on migration.

IMPULSE. Fotografie im Ruhrgebiet: Flucht und Migration

Zweimal im Jahr lädt die fotografische Abteilung des Ruhr Museums zu einer Diskussionsrunde ein. Fotografinnen und Fotografen und ihre aktuellen Projekte aus dem Ruhrgebiet setzen Impulse und liefern eine Diskussionsgrundlage. Die zweite Veranstaltung wird »Flucht und Migration in der Fotografie« zum Thema haben. Brigitte Kraemer und Andreas Langfeld werden von ihren Motivationen und Arbeitsweisen erzählen und ihre Bilder präsentieren.
Moderation: Stefanie Grebe.


Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie |
School for Historical Research
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20.01.2016 | 6 p.m.
Vortrag im Rahmen der Kolloquien Winter 2015/2016 |
lecture by Stefanie Grebe
Fotografien als historische Quellen - Medienkompetenz am Beispiel des Begriffs fotografischer Glaubwürdigkeit | Photographs as Historical Sources. Media Competence and Photographic Credibility (not available in English)


Article by Stefanie Grebe: Vom Buch an die Wand - Ein Fotobuch als Ausgangsmaterial für eine Fotografieausstellung| (not available in English yet)

in: Irene Ziehe, Ulrich Hägele (Hrsg.)
Gedruckte Fotografie
Abbildung, Objekt und mediales Format
2015, Visuelle Kultur. Studien und Materialien, Band 10, 288 Seiten, broschiert, mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, 34,90 €, ISBN 978-3-8309-3293-2

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Assignment to photograph an old family archive in a castle, Germany, for the owner. The photograph (120 x 180 cm) is exhibited permanently in the family's private rooms.


"Chargesheimer. Die Entdeckung des Ruhrgebiets" (ed. Theo Grütter / Stefanie Grebe) was sold out in February 2015, now (since July 2015) the second edition with some new research is available again.


IMPULSE 29.10.2015, 6 pm
Ruhr Museum
Discussion in German: eight photographers will present their projects and will tell about their photographic / artistic / urbanistic approaches in Duisburg-Bruckhausen.

Impulse. Fotografie im Ruhrgebiet: Wandel und Abriss in Duisburg-Bruckhausen

Zweimal im Jahr lädt die fotografische Abteilung des Ruhr Museums zu einer Diskussionsrunde ein. Fotografinnen und Fotografen und ihre aktuellen Projekte aus dem Ruhrgebiet setzen Impulse und liefern eine Diskussionsgrundlage. Die erste Veranstaltung wird den »Wandel und Abriss in Duisburg-Bruckhausen« zum Thema haben. Acht Fotografen und Fotografinnen werden von ihren Motivationen und Arbeitsweisen erzählen und ihre Bilder präsentieren. Mit Laurenz Berges, Katrin Susanne Gems, Annette Jonak, Bernd Langmack, Markus Matzel, Judith Samen, Boris Sieverts und Bettina Steinacker. Moderation: Stefanie Grebe.

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As one of the judges of Cordprize 2014 I am glad to announce the winners Takashi Arai, Andrea Gruetzner and Sebastian Collet and other shortlisted photographers, see » Website

More about the process of judging, see SOURCE » Website


Chargesheimer. Die Entdeckung des Ruhrgebiets.
Exhibition with 150 photographs, never published before and 50 photographs already published by Cologne photographer Chargesheimer (1924-1972) taken in the Ruhr in 1957. He had taken these photographs for his famous book (together with Heinrich Böll): Im Ruhrgebiet (In the Ruhr), Cologne / Berlin 1958. This photobook was legendary and provoked the production of other books on the region. At the same time there will be shown more than 150 photobooks from 1958 until 2014 defining the image of the Ruhr.

Ruhr Museum, Essen
26.05.2014 - 17.02.2015 |
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Concept: Heinrich Theodor Grütter, curator: Stefanie Grebe
Catalogue Hg. Heinrich Theodor Grütter, Stefanie Grebe, Ruhr Museum, Chargesheimer. Die Entdeckung des Ruhrgebiets, Köln 2014
text by Stefanie Grebe: „Dabei habe ich die härtesten Photos gar nicht veröffentlicht!“ – Neue Fotografien Chargesheimers aus dem Ruhrgebiet 1957 | ('I didn't even publish the toughest photographs!' – New photographs by Chargesheimer on the Ruhr 1957, not available in English yet)

Guided tours by curator S.G.: Saturdays 1 p.m. – 2.30 p.m.: 31.05.2014, 05.07.2014, 06.09.2014. Please register at besucherdienst@ruhrmuseum.de

Lecture on Chargesheimer by curator S.G., 19.11.2014, 6 - 7.30 p.m.: Chargesheimer neu entdeckt – Fotografien zum Ruhrgebiet aus dem Jahr 1957

Discussion with Andreas Rossmann, Sigrid Schneider, Peter Liedtke, Theodor Gruetter, Stefanie Grebe, 03.12.2014, 6 - 7.30 p.m.: Das fotografische Bild des Ruhrgebiets im Strukturwandel.


How to make a Photography Exhibition from a Photobook

Museum für Fotografie, Berlin
13.11.2014 - 15.11.2014 |
Gedruckte Fotografie. Abbildung, Objekt und mediales Format.
Tagung der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin.

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14.11.2014, 2.30 p.m. lecture by Stefanie Grebe: Vom Buch an die Wand. Ein Fotobuch als Ausgangsmaterial für eine Fotografieausstellung | How to make a Photography Exhibition from a Photobook. (not available in English yet)


Discussion with photographer Joachim Schumacher and Fabian Lasarzik (Artistic Director of Zollverein) at the opening „Von dieser Welt“ (colour photographs by Joachim Schumacher) at Portal der Industriekultur, Rundeindicker I, Zollverein, October, 17th, 6 a.m.

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German soldiers killed more than 5500 Belgians at the beginning of World War I, in the town Melen only they killed 108 civilians on August 6th and 8th, 1914.
More than 50 documentary photographs taken by Stefanie Grebe in the graveyard Melen are shown as media projection in the exhibition ‚1914 - Mitten in Europa’ at the Mischanlage Kokerei Zollverein Essen until October 26th.

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Medienconcret, a magazine for the educational practice (no 2.14 on Photography) published Stefanie Grebe’s article: Fotografien lügen nie. Bildwelten zwischen der Sehnsucht nach Realität und Fiktionalität. (translation: Photographs never lie.)
Abstract: Does a photograph create a promise of reality or fiction? This basic distinction in combination with the context of a photograph directs towards a deeper understanding of photographs. Media competence implys not only knowing the meaning of photographs by their multiple uses but also understanding the underlying intentions of photographs.

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Organised by the Deutscher Jugendfotopreis (Kinder- und Jugendfilmzentrum in Deutschland) a workshop took place with participants of the Deutscher Jugendfotopreis in the Photobookmuseum, Cologne, Sepember 20th, 2014. Panel members: Ralph Baiker, Michael Biedowicz, Lina Ruske, Stefanie Grebe.

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The German journal for literature 'Am Erker' edited in summer 2014 issue No 67 on 'Leib und Seele'. A series of seven photographs on the subject matter by Stefanie Grebe is published there.

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At 24.05.2014, 12noon, sociologist York Kautt and Stefanie Grebe will discuss at Cahiers Conference, University of Applied Sciences and Arts, Dortmund: Anything but Photographs

Conference infos » Website

Alles außer Fotos. Über das Fotografische in seinen Umgebungen

Anhand konkreter Beispiele werden York Kautt aus soziologischer und Stefanie Grebe aus kuratorischer Perspektive fotografische Kontexte diskutieren. Ziel des Gesprächs ist es, den Blick weg vom fotografischen Bild auf seine Umgebungen zu lenken, um dann noch einmal genau hinzuschauen. Stefanie Grebe vertritt die These, dass es keine Fotografien ohne Kontexte gibt und York Kautt interessiert sich für die Verschiedenheit sozialer (kultureller und gesellschaftlicher) Umgebungen, die auf visuelle Kommunikationen Einfluss nehmen.

York Kautt ist Soziologe an der Universität Giessen. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Theorie und Analyse visueller Kommunikation, Medien- und Kulturtheorie, qualitative Sozialforschung.

The discussion will be in German.


March 26, 2014 – March 28, 2014
The second international photography research conference / Helsinki Photomedia

Lecture by Stefanie Grebe: Power Relations in the Process of Photographic Portrait Taking

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Landesgalerie am Oberösterreichischen Landesmuseum, Linz / Upper Austrian State Museum, Linz
07.11.2013 – 16.02.2014 | » Website

Die Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur, Köln22.03. – 28.07.2013
21.03.2013, opening 7 pm |
Further information under http://www.sk-kultur.de/photographie/, choose English language by british flag, go to 'Exhibitions', then go to 'Archiv'

AGES. Porträts vom Älterwerden / Portraits of growing older
With works by Richard Avedon, Rineke Dijkstra, Seiichi Furuya, Stefanie Grebe, Roni Horn, Wilma Hurskainen, Anna Jermolaewa, Friedl Kubelka, Andreas Mader, Michael Mauracher, Nicholas Nixon, Roman Opalka, Helga Paris, Thomas Struth

The exhibition combines concepts which deal in differing ways and over varying periods of time with individual lives and the changes which take place in oneself and in others.

Installation photograph 1: Landesgalerie Linz des Oberösterreichischen Landesmuseums, Photo: Andreas Mader, Winterthur
Installation photograph 2: Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Köln, Photo: Niklas Rausch, Cologne


Aino Kannisto, Hotel Bogota, Berlin

8.12.2013-26.1.2014
Kunstverein Recklinghausen, Kutscherhaus
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Opening: Saturday, December 6th, 2013, 6 p.m.

Introduction by Stefanie Grebe

Finissage | Talk with Aino Kannisto
Sunday, January 26th, 2014, 4 p.m.


The new Ruhr Museum, Essen is open since January 2010.
"Phenomena - The Present" (level 17 m) is part of the permanent exhibition | » Website

Photography curators: Sigrid Schneider, Stefanie Grebe

Talks and discussions with participating photographers in the exhibition, Friday 4.30 p.m. – 5.30 p.m.: Achim Pohl, 22.11.2013.


The German Society for Photography / Deutsche Gesellschaft für Photographie offers a Research Prize for the History of Photography. Stefanie Grebe was a member of the jury. She chaired one partition of the conference Zeitfragmente. Neue Tendenzen der Photographiegeschichte in Berlin, 1.-2.11.2013.

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Article by Stefanie Grebe: Neue Praktiken des Sammelns - Vom zukünftigen Umgang mit digitalem fotografischen Archivgut | New Practices of Collecting. Future Handling of Digital Photographs as Archival Material. (not available in English yet)

in: Irene Ziehe, Ulrich Hägele (Hrsg.)
Fotografie und Film im Archiv
Sammeln, Bewahren, Erforschen
2013, Visuelle Kultur. Studien und Materialien, Band 6, 264 Seiten, broschiert, mit zahlreichen Abbildungen, 34,90 €, ISBN 978-3-8309-2926-0

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Studio Closed - Website Open on September 7th and 8th, 2013 during open studios in Duesseldorf (Kunstpunkte)


The Helsinki Photo Media Conference 2012 is represented with some articles in 'Photographies', the journal for photography by Taylor & Francis, vol. 6, issue 1.2013. You can read my article: How to Manage 3 Million Photographs.

All articles:
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Stefanie Grebe, How to manage 3 Million Photographs:
In this paper, I try to demonstrate how a huge number of photographs and many heterogeneous photographic stocks can become a source for an exhibition concentrating on photographic features and archival orders – in other words for the photographic dispositif in the context of the photo-archive in the Ruhr Museum, Essen, Germany. It will not be new knowledge to stress that words play a major role in structuring the subject matter for our exhibition. Words are found as key words, chapter titles, captions, data base categories and last but not least as curatorial categories, they are essential parts of photographs, at least of the photographic dispositif.
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A talk with Stefanie Grebe on Albert Renger-Patzsch's approach to photography as a document, as art, craft and applied art in the exhibition 'Albert Renger-Patzsch. Industriefotografien für Schott", LWL Industriemuseum Zeche Nachtigall, Witten (in German language)
Title of the guided tour and talk: 'Das Geheimnis einer guten Fotografie (...) beruht in ihrem Realismus (...).' (A.Renger-Patzsch)

Saturday 05.01., 02.02., 02.03., 06.04., 01.06.2013, 2pm-3pm

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Museum für Fotografie, Berlin
22.11.2012 - 24.11.2012 |
Fotografie und Film im Archiv: Sammeln, Bewahren und Erforschen. Tagung der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin.
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24.11.2012, 11 a.m. lecture by Stefanie Grebe: Neue Praktiken des Sammelns - Vom zukünftigen Umgang mit digitalem fotografischen Archivgut | New Practices of Collecting. Future Handling of Digital Photographs as Archival Material. (not available in English yet)


Ruhr Museum, Essen
01.10.2012 - 08.09.2013 | » Website

curators: Sigrid Schneider, Stefanie Grebe, Thomas Dupke, Thomas Morlang

catalogue Hg. Sigrid Schneider, Ruhr Museum, Von A bis Z. Fotografie im Ruhr Museum, Köln 2012
text by Stefanie Grebe: Neue Praktiken des Sammelns - Vom zukünftigen Umgang mit digitalem fotografischen Archivgut | New Practices of Collecting. Future Handling of Digital Photographs as Archival Material. (not available in English yet)

Talks and discussions with participating photographers in the exhibition, Saturdays 4 p.m. – 5 p.m.: Brigitte Kraemer, 09.02.2013; Peter Liedtke, 09.03.2013; Henning Christoph, 13.04.2013.


On May 4th, 2012 the book "Valokuvallisia todellisuuksia", by Ed. Jan-Erik Lundström (publisher: LIKE) was presented in Cable Factory in Helsinki. You can read my article "MILLAISTA TIETOA SAA JA MITÄ VOI OPPIA VALOKUVIA KATSELEMALLA." ("COGNITIVE DESIRES. How to gain knowledge and what can be learnt by looking at photographs.") in this anthology in finnish: "Elämme valokuvien täyttämässä maailmassa. Valokuviin törmää kaikkialla, ja ne nivoutuvat osaksi mitä moninaisempia toimia ja keskusteluja. Valokuvat tunkeutuvat tajuntaamme, tunteisiimme ja muistoihimme. Niistä tulee osa mielikuvitustamme, tietoisuuttamme ja piilotajuntaamme osa meitä. ..." | » Website


Ruhr Museum, Essen
24.10.2011 - 09.09.2012 | » Website

curators: Sigrid Schneider, Stefanie Grebe, Thomas Dupke, Thomas Morlang
guided tour by Stefanie Grebe 28.01.2012 - 3 p.m.


From March 6th to May 28th, 2012: "zeitwert- 20 Years Aenne-Biermann Award for German Contemporary Photography", a retrospective. Stefanie Grebe's portraits which are part of the museum's collection will be exhibited at Museum für Angewandte Kunst Gera
Group exhibition


"How to manage 2,5 millions photographs", a lecture and presentation at Helsinki Photomedia, March 30th, 2012: a critical comment on theoretical questions and curatorial decision making | » Website


since November 4th, 2011 participation with one photograph: 100 Bilder am Arbeitsplatz / 100 images in the workplace - Economy meets Art - an artproject by Wolfgang Nestler, Technologiepark Herzogenrath | » Website


For ever young – 50 Years German Youth Photo Prize
Group exhibition
Deutsches Historisches Museum, Berlin / German Historical Museum, Berlin
12.11.2011 - 05.02.2012 | » Website

Ausgestellt / exhibited:


Ruhr Museum, Essen
bis / until 15.01.2012 | » Website

curators: Sigrid Schneider, Stefanie Grebe

exhibition view, exhibition design: Bernhard Denkinger, Wien » Website


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